Rallye Club Perg
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Schneerosen Rallye: Rallye Club Perg bei den Histos Top

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Beim Saisonauftakt der Austrian Rallye Challenge, der Schneerosen Rallye rund um Langenlois geigten die Rallye Club Perg Starter groß auf. Bei den Historischen gehen die beiden oberen Stockerlplätze an den RCP, außerdem legte ein Youngster eine sehr erfolgreiche Talentprobe ab.

Fotos: Harald Illmer

Nachdem er mangels Copilot – Stamm Co Gollatsch war kurzfristig beruflich verhindert – musste Franz Panhofer bis kurz vor der Rallye um seinen Start zittern. Alle Hebel wurden in Bewegung gesetzt, bis letztendlich der Freistädter Jürgen Pilz auf die Suche aufmerksam wurde und prompt einspringen konnte. Schnell fand man sich miteinander zurecht. Nach einem kleinen Ausrutscher auf der ersten Sonderprüfung wurde das Fahrzeugsetup noch etwas verändert und fortan begann der Sturm nach vorne. Platz für Platz wurde gutgemacht. Letztendlich konnten Panhofer/Pilz im Toyota Corolla AE86 den Gesamtsieg bei den historischen Fahrzeugen feiern. „Das war gleich mal eine sehr anspruchsvolle Rallye mit engen, teils sehr schnellen Sonderprüfungen, wo man mit einer immer vorhandenen Staubschicht oft nicht abschätzen konnte wie rutschig es ist. Danke ans Team und speziell an Jürgen, der so kurzfristig einspringen konnte“, erzält Panhofer.

Durchaus ein Wörtchen um den Histo Sieg mitzureden hatten die Schwertberger Florian Kapplmüller und Patrick Raab-Nesterer in ihrem Ford Escort RS2000. Mit einer konstanten Leistung lieferten sie sich einen knallharten Fight mit Panhofer, konnten sich abseits der Sonderprüfungen aber auch kameradschaftlich über Fahrweise, Reifenwahl und Fahrzeugsetup austauschen. „Das war womöglich schon die schwierigste Rallye der Saison. Mit dem zweiten Platz bei den Historischen haben wir unsere eigenen Erwartungen übertroffen“, berichtet Kapplmüller.

Eine erfolgreiche Rallye Premiere feierte der Schwertberger Youngster Kevin Brückler. Mit dem bekannten BMW 325i E36 des Vaters Erwin Kollingbaum und seinem Copiloten Marcel Hirz konnte er sich von Sonderprüfung zu Sondeprüfung steigern und neben dem großartigen 18. Gesamtrang auch gleich den Klassensieg einfahren.

Weniger Glück hatten Manfred Hinterreiter und Christian Tinschert. Nach einem guten Start und einer Top Ten Zeit auf der 4. Sonderprüfung mussten sie ihren Mercedes 190 E 2,3 auf der 5. Sonderprüfung mit Getriebeschaden abstellen.

Noch früher erwischte es Oskar Hebenstreit und seine Rallye Club Perg Copilotin Gabi Ölsinger. Schon vor der zweiten Sonderprüfung sprang deren Ford Escort RS000 nicht mehr an. Wie sich später herausstellen sollte war ein Kabelbruch die Ursache

> Galerie Schneerosen Rallye 2019

 
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