Rallye Club Perg
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Zwei Wochenden, drei Rallyes für den Rallye Club Perg:

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Einsatzreich vergingen die letzten beiden Wochenenden für den Rallye Club Perg. Am Karsamstag fand traditionell die Osterrallye in der Nähe von Passau statt, vergangenes Wochenende nahmen Rallye Club Perg Starter die Lavanttal Rallye in Kärnten, sowie den Rallye WM Lauf auf Korsika unter die Räder. 2 Einsätze verliefen nach Plan, zwei weniger.

Am Osterwochenende fand im Raum Tiefenbach bei Passau traditionell die Osterrallye statt. Diese Tagesveranstaltung ist sehr beliebt und zieht immer wieder zahlreiche Teams an. Auch heuer war der Rallye Club Perg wieder beteiligt. Ex-Obmann Franz Panhofer und sein Copilot Richard Gollatsch zündeten nach mehreren Schotterrallyes ihre Toyota Corolla AE86 wiedermal auf asphaltiertem Untergrund. Dass es eine gute Entscheidung war stand schnell fest. Mit einer beeindruckenden Leistung erkämpfte sich das RCP Duo souverän den Sieg in der Klassenwertung, sowie Platz 37 in der Gesamtwertung.

Auch das bayrisch-österreichische Duo Hermann Gassner jun. und die RCP Copilotin Ursula Mayrhofer nutzten die Rallye als Rollout nach längerer Pause im Toyota GT86. Mit einer makellosen Leistung erreichten die Beiden den 4. Platz der Gesamtwertung und Platz 2 bei den Zweiradgetriebenen Fahrzeugen.

Schon eine Woche später starteten Mayrhofer-Gassner auch bei der Lavanttal Rallye, welche neben der österreichischen Staatsmeisterschaft auch zum Mitropa-Cup zählt, welchen die beiden nach dem Auftaktrennen unerwartet anführen. Trotz Kaiserwetter hatte es die Rallye mit feuchten, rutschigen Passagen, vielen Asphaltwechseln und einigen Schotterpassagen in sich und konnte optimal für Tests von verschiedenen Fahrwerksabstimmungen genutzt werden. Dabei konnten nicht nur Optimierungen, sondern auch einige starke Sonderprüfungszeiten herausgefahren werden. Mit Platz 10 gesamt, Platz 2 in der 2WD Wertung, sowie Platz 3 im Mitropa-Cup kann man mehr als zufrieden sein.

Weniger Glück hatte hier der RCP Starter Christian Gassner. Nach einer guten Fahrt rutschte er auf der 11. Sonderprüfung unglücklich von der Strecke und überschlug sich mit seinem Ford Fiesta ST. Fahrer und Copilotin blieben unverletzt, am Auto entstand jedoch kein unwesentlicher Schaden wie Gassner berichtet: „Wir hatten hier ziemliches Pech, denn wir waren eigentlich nicht besonders schnell. Die Saison dürfte somit leider gelaufen sein, da so etwas im Budget nicht vorgesehen war“.

Beim Junioren-WM Lauf auf Korsika hatte der RCP Copilot Jürgen Heigl Glück im Unglück. Die insgesamt sehr gute Performance mit vielen Top 3 Zeiten zeigte das Potential auch hier ums Podium kämpfen zu können deutlich auf. Leider rutschte der Ford Fiesta von Heigls Chauffeur Julius Tannert nach einer leicht verspäteten Ansage von der Strecke in einen Graben. Das Auto blieb dabei unbeschädigt, jedoch dauerte es ca. 10 Minuten, bis man mit Hilfe von Zusehern wieder auf die Straße kam.

 
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