Rallye Club Perg
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Nächster erfolgreicher Test:

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Nach der Rallye Stemweder Berg nutzen Hermann Gaßner jun. und seine Sierninger Rallye Club Perg Copilotin Ursula Mayrhofer das erste Juli-Wochenende für den nächsten Test-Einsatz bei der anspruchsvollen Rallye Zelezniki in Slowenien für weitere Tests mit dem Hyundai i20 R5.

Ziel war, möglichst viel über die diversen Fahrwerkseinstellungen herauszufinden. Auch an diesem Wochenende wurde ein unerwartet gutes Ergebnis eingefahren.

Schon auf den ersten Sonderprüfungen am Freitag pendelte sich das bayrisch-österreichische Duo rund um Platz 5 im Gesamtfeld ein. Zu den ohnehin sehr anspruchsvollen Sonderprüfungen kam am Freitagabend teils so dichter Nebel, dass man sich nur noch im Schritttempo fortbewegen konnte, da die Sicht gerade bis zum Ende der Motorhaube reichte. Trotzdem und obwohl das Setup in jedem Service verändert wurde, um mehr über die verschiedenen Einstellungen herauszufinden, kämpften sich Gaßner/Mayrhofer in weiterer Folge bis auf den dritten Platz vor.

Samstagmittag kam der erste Rückschlag. Der Motor verlor an Leistung und es wurde ein Problem mit dem Turbolader festgestellt. Um einen Motorschaden zu vermeiden wurde dieser im folgenden Service getauscht, wo man etwas mehr als die erlaubten 30 Minuten brauchte und dafür 10 Strafsekunden kassierte.

Im weiteren Verlauf der Rallye zeigte sich, dass es offenbar nicht nur am Turbo gelegen hat und man kämpfte mit teils fehlender Leistung gegen ein sehr starkes Starterfeld. Trotz aller Umstände erreichten die Beiden Routiniers das Ziel mit einem unbeschadeten Auto am sehr guten 4. Gesamtplatz. Zudem wurden viele wichtige Erkenntnisse über das Fahrzeug gewonnen. Diese können nun bei eventuellen weiteren Einsätzen umgesetzt werden, bzw. kann Gaßner damit bei Kundeneinsätzen noch besser mit Rat zur Seite stehen.

„Wir sind überglücklich mit dem guten Ergebnis. Durch die diversen Schwierigkeiten haben wir nicht damit gerechnet, nur knapp das Stockerl zu verpassen. Zudem haben uns die schwierigen Sonderprüfungen sehr gefordert, wir hatten aber auch sehr viel Spaß und Freude am Fahren“, berichtet Mayrhofer. Nun geht es wieder darum, das Budget für weitere Einsätze aufzustellen, da jetzt Gewissheit herrscht, sich weiter steigern zu können um ganz vorne mitzukämpfen.

Foto: Marco Mayrhofer

 
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