Durch 6 von 8 Bestzeiten nur knapp am Sieg vorbei:
Die finalen Rallyes der Deutschen Rallye Meisterschaft (DRM) stehen vor der Tür. Die Rallye Erzgebirge rund um Stollberg machte vergangenes Wochenende den Anfang. Am Start das deutsch / österreichische Duo Hermann Gassner jr. und Ursula Mayrhofer auf dem Hyundai i20 R5 aus dem Hause Gassner Motorsport.
Nachdem man sich am Donnerstag bei den Test- und Einstellfahrten auf das Wochenende vorbereitet hat, stand am Freitagabend die Wertungsprüfung (WP) Jahnsdorf, sowie der Stadtrundkurs in Stollberg auf dem Programm. Alle drei Prüfungen wurden in der Nacht absolviert. Erschwerend kam jedoch das stark regnerische Wetter dazu. Gassner jr. resümiert nach Tag 1: „Auf der ersten WP war ich etwas zu verhalten, der Stadtrundkurs war OK. Leider hatten wir ein kleines technisches Problem auf der letzten Prüfung. Das hat uns ein paar wichtige Sekunden gekostet. Ich denke wir können uns morgen noch steigern und werden versuchen unseren derzeitigen dritten Platz noch zu verbessern.“
Bereits auf den ersten Kilometern des Samstages konnte man sich P2 von Julius Tannert und Helmar Hinneberg holen. Damit nicht genug. Das Duo Gassner jr. / Mayrhofer blies zum Angriff auf die Führenden Fabian Kreim / Tobias Braun. Mit 6 von 8 Bestzeiten inklusive den Sieg der Powerstage, für den es extra Punkte in der DRM gibt, schob man sich bis auf 6,8 Sekunden heran. Gleichzeitig bedeutet dies, dass die endgültige Entscheidung der Deutschen Rallye Meisterschaft 2019 erst in zwei Wochen bei der 3 Städte Rallye in Freyung fällt. „Ich freue mich, dass wir uns auch zu dieser Rallye wieder steigern konnten. Bei Dauerregen waren wir heute das schnellste Team. Schade, dass der erste Tag nicht optimal gelaufen ist. Jetzt freuen wir uns auf die Heimrallye!“, freut sich Hermann Gassner Jr. im Ziel. Ursula Mayrhofer ergänzt: „Wir möchten uns noch bei den vielen Fans bedanken, die bei diesem Wetter an den Strecken stehen. Und natürlich bei unseren Mechanikern und Sponsoren. Ohne diese wäre es nicht möglich, um die Bestzeiten zu kämpfen.
Foto: Sascha Dörrenbächer |