Bei der Rallye Della Carina in der italienischen Provinz Udine war Gerald Rigler erfolgreich im Einsatz. Nach der Auflösung der Drift Challenge Austria (DCA) versuchte sich Roman Steinbauer in der Disziplin Autoslalom und konnte dort prompt sein sich selbst gestecktes Ziel erreichen.
Fotos: Rigler Racing Team, Dieter Meier
Als dritter in seiner Wertung im Alpe Adria Rallye geht Gerald Rigler auf die Reise nach Italien um bei der Rallye Della Carina erneut auf Punktejagd zu gehen. Ein erneuter Wechsel des Copiloten – diesmal ging Rigler mit Bernhard Ettel an den Start – funktionierte von Beginn an bestens. Eher die Umstellung von den Schotterpisten der Schneeberglandrallye vor zwei Wochen auf den italienischen Asphalt bremste den Ford Fiesta R5 Piloten zu Beginn noch etwas ein. Bereits auf der letzten Sonderprüfung des ersten Tages konnte Rigler im sehr starken Starterfeld, darunter 2 WRC Fahrzeuge, aufhorchen lassen.
Der zweite Tag verlief für Rigler/Ettel problemlos. Man fuhr konstant Top Ten Zeiten, konnte einige Male die italienische Spitze ärgern, musste sich aber auch eingestehen, dass Bernd Zanon, der Führende im Alpe Adria Cup, auf heimischem Boden nicht zu schlagen war. Zanon holte sich den Sieg im Alpe Adria Cup und den 4. Gesamtrang, Rigler fuhr auf Platz zwei und Gesamtrang 6.
Nach der Einstellung der DCA war für Roman Steinbauer klar, dass er nach vielen Erfolgen in dieser, sich ein neues Betätigungsfeld suchen wird. Ein Einsatzfahrzeug und die Motivation sind vorhanden und so fiel die Entscheidung sich im Autoslalom zu versuchen. Inmitten eines 146 Teilnehmern umfassenden Starterfeld bei den Race Days am Wachauring in Melk, wollte Steinbauer in erster Linie eine Standortbestimmung durchführen. Einziges Ziel war es, in der vorderen Hälfte klassiert zu werden. Mit seinem zum driften optimierten 3er BMW konnte sich Steinbauer von Lauf zu Lauf steigern und erreichte den respektablen 40. Platz von 77 Startern in der ROC Gesamtwertung, sowie Gesamtplatz 67 und hat somit das selbst gesetzte Ziel erreicht. |