Der Rallye Club Perg veranstaltet am 27.
März 2010 eine Benefiz Rallye-Veranstaltung in
Arbing / Perg, wobei eine 5,6 Kilometer lange Sonderprüfung
von bis zu 30 Rallye-Teams mehrmals absolviert werden
wird.
Seit der zweimaligen Absage der Jänner-Rallye
und des vor kurzem geplanten Testtages des MSC Schenkenfelden,
schienen die Sterne für den oberösterreichischen
Rallye-Sport nicht gerade gut zu stehen. Deshalb entschied
der Vorstand des Rallye Club Perg mit den zuständigen
Behörden frühzeitig Kontakt aufzunehmen,
um gemeinsam am grünen Tisch ein neues und praxisorientiertes
Sicherheitskonzept zu erstellen, damit zukünftig
die Sicherheit der Zuseher von Rallye-Veranstaltungen
maßgeblich und effektiv verbessert werden kann.
„Wir haben alle Überlegungen und Anstrengungen
unternommen um ein optimales Sicherheitskonzept für
Rallye-Veranstaltungen zu erstellen, welches einerseits
äußerst effektive und nachweisbare Verbesserungen
beinhaltet, und andererseits auch für die Veranstalter
seriös erfüllbar ist“, erklärt
Niki Glisic, Obmann RCP.
„Ein zentraler Punkt unseres neuen Sicherheitsplanes
ist auch, dass eventuelle Gefahrenmomente schon im
Vorfeld analysiert und ausgeschlossen werden, um zukünftig
auch die Sicherheit der Zuseher in den Besucherbereichen
wesentlich zu erhöhen. Gleichzeitig ermöglicht
das neue Sicherheitskonzept auch den Organisatoren
verantwortungsvoll zu handeln, da z.B. kein Veranstalter
je seriös garantieren könnte, dass sich
keine Zuseher außerhalb der ausgewiesenen Besucherbereiche
befinden. Um dieser Aufgabenstellung entgegenzusteuern
zu können, haben wir verschiedene Aktivitäten
und Maßnahmen gesetzt um sicher zu stellen,
dass auch außerhalb der Besucherzonen ein sehr
hohes Niveau an Sicherheit gegeben ist, erläutert
Franz Panhofer, Obmann-Stellvertreter RCP.
„Unser
neues Sicherheitskonzept wurde unter Anderem
in Abstimmung mit anderen Rallye-Veranstaltern
entwickelt und ist somit auch für Großveranstaltungen
realisierbar“, berichtet Hubert Scheuchenegger,
RCP Sicherheitschef. Auf Grund dieser Tatsache
sehen jetzt nicht nur die vielen Fans der Jänner-Rallye,
sondern auch einige „Insider“ eine
sehr gute Chance voraus, dass auch die demnächst
stattfindenden behördlichen Verhandlungen
bezüglich einer Jänner-Rallye 2011
endlich zu einem beiderseitigen positiven Abschluss
gebracht werden können.
|
„Die letzte Woche in Perg neu verhandelten
behördlichen Sicherheitsbestimmungen sind zwar
deutlich höher als Früher, jedoch sind diese
nun auch aus Veranstaltersicht sehr sinnvoll, effektiv
und praxisorientiert gestaltet! Wir sind uns sicher,
dass unsere gemeinsam erarbeiteten Sicherheitsrichtlinien
richtige, und vor allem auch wichtige Schritte in
die Zukunft des oberösterreichischen Rallye-Sportes
sind. An dieser Stelle möchten wir uns auch nochmals
für die äußerst konstruktiven und
praxisorientierten Gespräche bedanken, die wir
gemeinsam mit den zuständigen Abteilungen des
Landes Oberösterreichs und der Bezirkshauptmannschaft
Perg führen durften“, ist sich der Vorstand
des Rallye Club Perg dankbar anerkennend einig.